Leadership – Nichts ist praktischer als eine gute Theorie!
Wer andere Menschen professionell pflegt, hat eine anerkannte Ausbildung oder gar ein Studium in diesem Bereich absolviert.
Wer andere Leute von Berufswegen erzieht oder bildet, hat eine anerkannte Ausbildung oder gar ein Studium in diesem Bereich absolviert.
Wer als Führungskraft gut bezahlt wird und andere Menschen führt, hat…?!
Dabei ist eine führungs-fachlich gute Ausbildung sowohl im Eigeninteresse der Führungskraft als auch des Unternehmens. Denn schließlich ist gute Führung erlernbar und dementsprechend ist es wichtig, grundlegenden Konzepte, Modelle und Prinzipien, die für wirksame Führung relevant sind, zu kennen. Eine evidenzbasierte Basis bietet nicht nur Orientierung in unbekannten Situationen, sondern auch die Möglichkeit der Reflexion: Das eigen Verhalten kann analysiert und kritisch hinterfragt werden. Fachwissen erklärt z.B. den Umgang mit Macht, vermittelt Motivationsstrategien oder stellt Werkzeuge zur Optimierung der Unternehmenskultur zur Verfügung.
Ohne theoretisches Wissen sind Führungskräfte auf Trial´n Error, also das Ausprobieren und die eigene Intuition angewiesen. Ohne gut vermittelnde Grundlagen drohen dann nicht nur Fehleinschätzungen, die zu Fehlentscheidungen führen, sondern auch enttäuschte Mitarbeiter und toxische Führung. Und all´ dies auf dem Rücken der Mitarbeiter und zu Lasten des Unternehmenserfolgs.
Wer hier jedoch erprobte Modelle und Ansätze im persönlichen Methodenkoffer zur Verfügung hat, ist sehr deutlich im Vorteil. Dies ist wichtig, um langfristig Vertrauen zu schaffen, Mitarbeiter zu motivieren, die eigene Organisation nachhaltig gestalten und schlichtweg Ziele gesichert erfolgreich erreichen zu können. Zwei Führungsmodelle, zwei Motivationstheorien sowie ein Modell zum Thema Macht sollte jede gute Führungskraft nicht nur kennen, sondern eben auch zu nutzen wissen!
Die Verantwortung für gut ausgebildete Führungskräfte trägt auf strategisch-normativer Ebene die Unternehmensleitung. Auf operativ-taktischer Ebene die Personalabteilung, das HR-Management.
Also, wer unter den Unternehmenslenkern und HR-Schaffenden geht ans Werk?